Stille Wasser, die sind tief
Ein lauter Bach zu seicht
Und den Geist, den man da rief
Der nie und nimmer weicht
Erklärt mir, wie das Leben geht
Und holt schon einmal Wasser
Er zeigt mir, wie man richtig steht
Ich werde immer blasser
Er füllt die Wanne bis zum Rand
Und "lädt" mich ein zum Bade
Ertränkt mich mit der eignen Hand
Da kennt er keine Gnade
Denn neue Besen kehren gut
Und alte auch nicht schlechter
In der Ecke wächst der Mut
Die Welt wird nicht gerechter
So erkennt die Zeichen dieser Zeit
Unterscheidet auch die Geister
Behütet 'ne Art von Lauter-Keit
Passt auf vorm alten Meister
Auch dieser ist GOTTes Gesell
Er ging bei IHM zur Lehre
Er ist das Böse, seine Quell
Und gab IHM nicht die Ehre
Das Wasser, das er holen lässt
Es macht die Welt nicht cleaner
Er hält an seiner Stellung fest
Er hat noch seine Diener
Doch am Ende kommt ja SEIN Gericht
Und mit ihm kommt das Feuer
Und Besen brennen loh und licht
Ob älter oder neuer